Wie Luftkissen funktionieren

Luftkissentransport

Schwere gegenstände bewegen

Wie Luftkissen funktionieren

Mit Air casters (auch bekannt als Luftkissen) ist es möglich, auf einfache Weise die schwerstmöglichen Objekte zu bewegen. Das Air caster besteht aus einer flexiblen Gummimembran, die durch Druckluft aufgeblasen wird. Dies geschieht mit einem maximalen Arbeitsdruck zwischen 1 bar und 4 bar. Ein kontrolliertes „Ausströmen“ der Druckluft erzeugt einen hauchdünnen Luftfilm zwischen Boden und Air caster.

Die Technik hinter der Lösung.

Spezifikationen

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Das Air caster „schwebt“ nun einige Zehntelmillimeter über dem Boden, so dass praktisch keine Reibung entsteht und es möglich ist, schwere Lasten/Objekte mit sehr geringem Kraftaufwand zu bewegen.  Es erfordert nur 1 kg Kraft, um ein Gewicht von 1.000 kg zu bewegen. Bei der Arbeit mit Air casters ist es wichtig, dass genügend Luft vorhanden und der Boden geeignet ist. Jede Technik hat ihre Vorteile und Herausforderungen. Wir haben dazu ein interessantes Whitepaper verfasst, in dem verschiedene Techniken aufgelistet werden. Für die erfolgreiche Arbeit mit Luftkissen gibt es 2 wichtige Voraussetzungen: Boden und Luft. Unten können Sie lesen, welche Anforderungen der Boden erfüllen muss und welche Luftzufuhr erforderlich ist. Wenn Sie nach der Lektüre dieses Whitepapers noch Fragen haben, können Sie sich natürlich jederzeit an uns wenden. Wir helfen Ihnen gern.

Welcher Boden ist geeignet?

Damit Air casters richtig funktionieren, ist es wichtig, dass der Boden luftdicht, glatt und eben ist. Die Luft, die aus der Membran austritt, hebt die Masse an und lässt sie schweben. Wenn der Boden nicht luftdicht ist, hat das Kissen keine Chance, das Gewicht zu heben – denn die Luft im Boden entweicht und hat keinen Stützpunkt. Wenn der Boden nicht beschichtet ist, sollte dies kein Problem darstellen. In der Praxis ist dies die häufigste Situation, in der Luftkissen erfolgreich eingesetzt werden. Natürlich funktionieren auch andere Böden – solange sie glatt und luftdicht sind. Wenn das Objekt schwebt, gibt es einen hauchdünnen Luftfilm, der nur einen Zehntel Millimeter dick ist. Ein glatter Boden sorgt dafür, dass der Luftfilm intakt bleibt, so dass die Masse schweben bleibt. Kleine fließende Unebenheiten im Boden können leicht vom Kissen bewältigt werden, aber ein Kissen kann keine Schwellen überwinden. Je besser der Boden ist, desto optimaler ist der Luftverbrauch. Weniger geeignete Böden können zu einem höheren Luftverbrauch, mehr Reibung und damit zu einem höheren Verschleiß des Kissens führen.
In der Praxis wird kein Boden zu 100 % eben sein. Das ist überhaupt kein Problem, obwohl das Gewicht bei der Bildung des Luftfilms dazu neigt, an den tiefsten Punkt zu gleiten. Prüfen Sie deshalb rechtzeitig die Masse. Wenn sich das Gewicht von selbst zu bewegen beginnt, dann sind die Kissen richtig eingestellt und der Luftfilm ist erzeugt worden.

Wie mache ich meinen Boden geeignet?

Wenn Ihr Boden nicht geeignet ist, geraten Sie nicht in Panik. Ein Boden kann vorübergehend auf einfache und kostengünstige Weise für Luftkissen geeignet gemacht werden. Verwenden Sie dazu dünne Metall- oder Plastikplatten, oder rollen Sie eine steife, glatte und luftdichte Folie entlang der Strecke aus, auf der das Objekt bewegt werden muss. Eventuelle Lücken zwischen den verschiedenen Platten können mit einem dünnen Band abgedeckt werden. Achten Sie darauf, dass sich die Platten leicht überlappen und dass die Platte, in deren Richtung sich das Gewicht bewegt, unten liegt. Wenn Sie in Ihrer Fabrik einen Boden haben, der für den Luftkissentransport geeignet ist, aber Sie möchten sich zwischen verschiedenen Hallen bewegen, die durch eine kleine Lücke oder eine Fuge unterbrochen sind? Kein Problem, mit einem geeigneten Silikonprodukt können diese kleinen Lücken oder Fugen ausgefüllt werden, danach können Sie die Air casters problemlos verwenden. Wenn dies nicht möglich ist, dann ist unser spezieller Gap crosser die Lösung für Sie.

Erforderliche Luft

Das Grundprinzip des Luftkissentransports besteht darin, dass ein dünner Luftfilm zwischen dem Air caster und dem Boden erzeugt wird. Um dies zu erreichen, müssen Sie jederzeit einen ausreichenden Luftdruck und Luftstrom zur Verfügung haben. Die Luft muss trocken und sauber sein. Normale „Fabrikluft“ ist ausreichend. Der vorhandene Standarddruck liegt oft zwischen 6 bar und 7 bar. Dieser wird dann am Steuerkasten auf den erforderlichen Druck im Kissen reduziert. Der Arbeitsdruck in den Kissen liegt normalerweise unter 4 bar. Die benötigte Luftmenge hängt von der Situation und dem zu bewegenden Gewicht ab. Zur Überwachung sind an fast allen Anlagen Manometer angebracht. Eine unzureichende Luftzufuhr führt zu höherer Reibung, mehr Verschleiß und sogar zum Ausfall des Systems. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie für Ihre geplante Verschiebung genügend Luft zur Verfügung haben oder ob Sie Unterstützung bei der Wahl Ihres Kompressors wünschen, können Sie uns völlig unverbindlich kontaktieren.
Wie genau funktionieren Luftkissen? Möchten Sie mehr über unsere Air caster lösungen oder persönliche Beratung erfahren? Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
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